auto.control

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auto.control ist eine automatisierte Gepäckkontrolle am Flughafen. Das Projekt in Kooperation mit IFT und der TU Wien entstanden. Ziel des Projekts ist die Designentwicklung für ein Terminal, an welchem das Handgepäck für die Sicherheitskontrolle abgegeben werden kann.

Die Basis, auf welche dieses Projekt aufbaut, ist das Konzept der Firma IFT, die vor allem für die Fördertechnik zuständig ist. Der große Vorteil, welcher durch eine automatisierte Abgabe entsteht, ist vor allem die Einsparung von benötigtem Personal. Das Ziel dieses Projektes war es, die Schnittstelle zwischen der Fördertechnik und dem User zu gestalten.

Bei der Entwicklung des Designs ist das Verständnis der benötigten Bestandteile des Terminals ein wichtiger Schritt gewesen. Basierend auf einer eingehenden Recherche und vielen Versuchen, wurde die Interaktion des Passagiers untersucht. Neben einem 1:1 Modell ist dabei auch die VR-Brille ein wichtiges Tool bei der Visualisierung der Designs gewesen.

Die Kisten, in welche das Gepäck gelegt wird, werden anhand von biometrischen Daten mit dem Gesicht des jeweiligen Passagiers verknüpft. Diese werden durch eine Kamera am Terminal erfasst. Nach einer gelungenen Abgabe des Handgepäcks, begibt sich der Passagier durch die Sicherheitskontrolle. Eine Informationssäule zeigt im Anschluss, an welchem Terminal das Gepäck zum Abholen bereit steht.

Das Grundkonzept baut auf der Asymmetrie des Terminals und auf einer leicht schrägen Trennwand auf. Die Schräge dieser Wand minimiert die Flächen, welche für den User schlecht erreichbar sind. Des Weiteren bietet die Ablage mit zwei unterschiedlichen Höhen eine Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten für Passagiere mit verschiedensten Körpergrößen.


Stefanie Stahn

Industrial Design
Universität für künstlerische und
industrielle Gestaltung Linz


Projektbetreuung:

Univ.-Prof. Mag.art. Mario Zeppetzauer
Univ.-Prof. Mag. Elke Bachlmair

Credits: Stefanie Stahn

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