razortool

razortool

Die Firma plasticpreneur von doing circular GmbH entwickelte mehrere Maschinen zum Recyceln und Herstellen von Kunststoffprodukten durch ein händisch betriebenes Spritzguss- oder Extrusionsverfahren.

Da die Maschinen auch in afrikanischen Entwicklungsländern Einsatz finden, ist es Ziel, Produkte für eine lokale Produktion und Verwendung in Uganda und Kenia zu entwickeln. Die Menschen dort können damit eigenständig aus recyceltem Kunststoff neue Produkte herstellen.

Eine intensive Auseinandersetzung mit Lebenssituationen, Herausforderungen und der Kultur der Zielgruppe dient als Grundlage für die Produktentwicklung. Wie sich in Interviews herausgestellt hat, ist vor allem die Sicherheit dabei ein momentanes Problem: Bart und Körperbehaarung werden häufig nur durch Verwendung einer einzelnen Klinge entfernt, was eine hohe Verletzungsgefahr und schnelle Abnützung der Klinge mit sich bringt. Durch das razortool wird ein einfaches und sicheres Rasieren und Haartrimmen ermöglicht.

Beim razortool wird die Rasierklinge zwischen zwei Kunststoffteilen eingespannt und mit einem Griff zusätzlich fixiert. Das Produkt ermöglicht es, eine Glattrasur durchzuführen, Kopfhaare auf eine gewünschte Länge zu kürzen oder die Haare auf eine Länge von einen Zentimeter zu trimmen. razortool wurde mithilfe von Prototypen auf Funktionalität und Handhabung getestet und entwickelt.

 
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Verena Langthaler

Industrial Design
Universität für künstlerische und
industrielle Gestaltung Linz


Projektbetreuung:
Univ.-Prof. Mag. Mario Zeppetzauer
Univ.-Ass. Dipl.-Ing. (FH) Thomas Hesse

Bilder:
Verena Langthaler

Seile aus Recyclingkunststoff

Seile aus Recyclingkunststoff

Tragbare Gehirn-Computer Schnittstelle

Tragbare Gehirn-Computer Schnittstelle